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klassische chines. Akupunktur

Akupunktur / TCM

besonderes Leistungsangebot nach eigenen Angaben


           

Akupunktur ist eine mehr als 2000 Jahre alte Heilmethode aus China,  
die in ganz Asien ausgeübt wird und die auch in Deutschland zunehmend Zulauf findet. Bei dieser Methode werden an bestimmten Akupunkturpunkten, die auf sogenannten Meridianen (Energiebahnen) liegen dünne Nadeln gesetzt um so ihre Wirkung zu entfachen. Diese Meridiane sind jeweils einem Organ zugeordnet und haben zu diesem Verbindung. Jeder Akupunkturpunkt hat eine spezielle Wirkung. Bei der Vielzahl der Punkte auf den 14 Meridianen gilt es die exakte und richtige Punktkombination auszuwählen. (Es sind heute insgesamt mehr als 350 Punkte bekannt).
Um einen optimalen Behandlungserfolg zu erreichen sind nach der Ansicht unserer Akupunkturgesellschaft ein langes Akupunkturstudium und viel Erfahrung notwendig. Ich habe meine gesamte Akupunkturausbildung im Rahmen mehrerer Aufenthalte

an der Akademie für Traditionelle Chinesische Medizin in Peking/China zwischen den Jahren 1994 und 2002 absolviert unter der Leitung von Herrn Prof.Cheng Xinnong, damaliger Chefarzt der Akademie und Präsident der World Federation of Acupuncture Societies -WFAS.
Prof. Cheng war während der Kulturrevolution Leibarzt von Mao Zedong und begleitete ihn auf dem langen Marsch.








Ich bin Mitglied der Akupunktur und TCM Gesellschaft in China weitergebildeter Ärzte (ATCÄ), die Mitglied in der World Federation of Acupuncure Societies ist, war lange deren Vorstandsmitglied und einer der Gründer dieses Vereins, und unterrichte als Lehrbeauftragter der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt Akupunktur und TCM im Rahmen der allgemeinmedizinischen Vorlesungen.

Die Punktauswahl und die Therapie erfolgt in der Regel nach den Kriterien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie ist im Gegensatz zur Schulmedizin eine ganzheitliche Betrachtungsweise und Behandlung, das heißt sie betrachtet den ganzen Körper des Menschen und eben nicht nur die isolierte Erkrankung selbst. In der TCM sind Erkrankungen die Folge von Ungleichgewichten einzelner Organe zueinander, Folge von äusseren schädigenden Faktoren (Wind, Hitze oder Kälte) oder anderen beeinflussenden inneren Faktoren wie Traurigkeit oder anderer Stimmungsschwankungen etc. Mit Hilfe der geeigneten Punktkombination bringt man den Körper wieder ins Gleichgewicht und beseitigt so nach Ansicht der TCM die Erkrankung. Dieses "ins Gleichgewicht bringen" hat zur Folge, daß der behandelte Patient sich neben seinen eigentlichen Beschwerden generell besser fühlt.
Um sich ein genaues Bild von der Erkrankung des Patienten zu machen, ist eine genaue Diagnostik nach der TCM notwendig. dabei gehört neben der genauen körperlichen Untersuchung eine Puls und Zungendiagnostik dazu. Die TCM sagt, daß erst wenn der Akupunkteur genau alle körperbelastende Schwachstellen kennt, die den Beschwerden zugrunde liegen, kann er ein optimales individuelles Behandlungskonzept erstellen.
Somit unterscheidet sich die echte Chinesische Akupunktur grundsätzlich von der rein symptomatischen Akupunktur, d.h. nur "dort zu akupunktieren, wo es weh tut!"
Somit ist die Akupunktur nach meiner Ansicht nach nicht nach wenigen Akupunkturkursen erfolgreich anwendbar,
sondern es erfordert eine jahrelange Ausbildung und Erfahrung auf dem Weg zum erfolgreichen Akupunkteur!
Akupunktiert wird mit feinsten sterilen Nadeln, die in die Haut unterschiedlich tief eingestochen werden.

Die Akupunktur ist eine sehr wirksame Therapie, die bei einer Vielzahl von Erkrankungen helfen kann. Natürlich nur bei Erkrankungen, für die sie geeignet ist und die keiner chirurgischen oder anderen eingreifenden Therapie bedürfen.
Die Weltgesundheitsorganisation -WHO- fördert die Akupunktur weltweit und hat eine Liste von Krankheiten erstellt, bei denen die Akupunktur ihrer Überzeugung nach eine therapeutische Wirkung hat. Diese Liste können Sie auf der Homepage unseres Akupunkturverbandes einsehen:   
http://www.atcae.org/



Klicken Sie dabei links auf WHO und anschliessend auf Indikationen.

Hauptindikationen sind:

Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates, der Wirbelsäule, Gelenke, Arthrose,
Rückenschmerzen.
Kopfschmerz, Migräne
Allergien,

aber auch

Depressionen,
Erschöpfung,
Schlafstörungen
Hauterkrankungen,
Darmbeschwerden,
Neuropathische Schmerzen wie z.B. diabetische Polyneuropathie oder unbekannte Polyneuropathien,
gynäkologische Erkrankungen,
Infertilität, Kinderwunsch gerade in Verbindung mit in Vitro Fertilisation,
Schlaganfall, Lähmungen,
Infektneigung
lassen sie sich gut unterstützend behandeln.

                                                                                                                                             

Aber nicht nur in China wird akupunktiert. Es gibt weitere Akupunktursysteme, wie zum Beispiel die Japanische Schädelakupunktur nach Yamamoto oder die chinesische Schädelakupunktur, zuletzt aber auch die in Europa sehr bekannte Ohrakupunktur, die auch sehr erfolgreich sind. Wir ergänzen gerne unsere Akupunktur durch Akupunkturpunkte dieser Systeme, so läßt sich ein erheblich besseres Akupunkturergebnis erzielen.

Die Akupunktur ist aber nur ein, wenn auch sehr wichtiger Teilbereich der TCM. Die Chinesische Kräuterheilkunde, Massageverfahren, Schröpftherapien oder Wärmeanwendungen und zuletzt die Chinesische Ernährungslehre, die auch nach den Kriterien der Krankheitverursachenden Faktoren angewandt wird, sind ein wichtiger Bestandteil der TCM und ergänzen und runden eine Behandlung nach den Richtlinien der TCM ab.

Was bezahlen die Krankenkassen:

Für die privaten Krankenkassen ist die Akupunktur eine Versicherungsleistung und wird fast immer voll erstattet. Zumindest die Schmerztherapie wird ohne Probleme übernommen. Es empfiehlt sich aber vor einer Behandlung eine Kostenübername durch die jeweilige private Krankenkasse zu klären.
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Akupunktur im Rahmen der Schmerztherapie bei chronischem Schmerz der Lendenwirbelsäule, die seit mindestens 6 Monaten bestehen müssen sowie bei chronischen Schmerzen in mindestens einem Kniegelenk bei Gonarthrose, die ebenfalls seit mindestens 6 Monaten bestehen müssen.
Um die Akupunktur bei den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen zu dürfen bedarf es aber bestimmter Voraussetzungen:

1. Die Zusatzbezeichnung "Akupunktur"
2. Die Zulassung der Kassenärztlichen Vereinigung zur Abrechnung der Akupunkturleistungen, die eine jeweils 80-stündige Weiterbildung in "Spezieller Schmerztherapie" sowie "psychosomatischer Grundversorgung" voraussetzt. Die reine Kassenakupunktur aber berücksichtigt meines Erachtens nicht die vollständige Punktauswahl nach den Kriterien der traditionellen Chinesischen Medizin.

Möchten Sie mehr Informationen, können Sie uns gerne auch telephonisch konsultieren.




    





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